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Nationale Ziele – regional verankert 

Das Programm Unified von Special Olympics hat zum Ziel, Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zu bestehenden Sportvereinen und -veranstaltungen zu ermöglichen und damit eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Unified ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Um dieses Programm umzusetzen, arbeitet Special Olympics Hand in Hand mit nationalen Sportverbänden, Sportvereinen, Organisator*innen von Breitensportevents, mit Sportämtern, Sporthochschulen, Hochschulen für soziale Arbeit, Heilpädagogischen Schulen, Institutionen, Elternvereinigungen und Therapeut*innen. 

Wichtig für einen nachhaltigen Erfolg des Programms Unified ist aber auch eine regionale Verankerung. Aus diesem Grund arbeitet Special Olympics nicht nur mit nationalen Akteuren, sondern auch mit regionalen und lokalen Vereinen, Schulen oder Organisator*innen von Breitensportanlässen zusammen. Es geht darum, die Sportvereine und Eventorganisatoren dabei zu unterstützen, ihre Türen für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung zu öffnen und angepasste Strukturen zu schaffen. 

Dafür rekrutiert Special Olympics regionale Koordinator*innen, die Kontakte zu interessierten Sportvereinen, Eventorganisatoren, Elternnetzwerken, kantonalen Fachstellen und möglichen Geldgeber*innen in den verschiedenen Regionen knüpfen und pflegen. 

Das Programm Unified wurde in der Westschweiz lanciert, wo mittlerweile bereits eine Vielzahl an angepassten Sport- und Bewegungsangeboten aufgebaut wurden. Im Tessin werden mit einer regionalen Koordinationsstelle solche Angebote ebenfalls gefördert und im Kanton Graubünden wurde 2017 das erste regionale Kompetenzzentrum geschaffen, das durch kantonale und städtische Gelder sowie durch Stiftungen finanziert wird. Seit 2019 können wir nach diesem Modell auch in der Region Zürich-Aargau arbeiten. 

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